1999 übernahm Roman Niewodniczanski, ein Nachfahre der Bitburger-Dynastie, das historische Weingut an der Saar und führte es binnen kurzer Zeit in beispielloser Art und Weise wieder zu seinem alten Ruf zurück. Es wurden beträchtliche Summen in Gebäude, Keller und die Weinberge investiert. Die Weinbergslagen sind durch die Bank erstklassig: Wiltinger Gottesfuß, Kupp und Braunfels, Scharzhofberger und Kanzemer Altenberg gehören zu der ersten Riege an der Saar. Die Reben sind hier im Schnitt 40 Jahre alt, die Reben im Wiltinger Gottesfuß weisen gar ein stolzes Alter von 120 Jahren auf.
Der durchschnittliche Ertrag liegt mit 34 Hektoliter/Hektar sehr niedrig, gelesen wird frühestens Ende Oktober und dann bis weit in den Dezember hinein. Auch im Keller arbeitet man ganz bewusst traditionell. Die Weine vergären streng nach ihren Parzellen getrennt ausschließlich auf den weinbergseigenen Hefen in traditionellen Holzfässern. Bis in das Frühjahr hinein liegen sie auch ihrer Hefe mit dem Ziel, besonders lagentypische Weine zu erhalten.
Binnen weniger Jahre hat Roman Niewodniczanski sein Weingut Van Volxem zu einem DER Fixsterne an der Mosel gemacht. Seit 2007 ist das Weingut Mitglied im VDP, dem Verband deutscher Prädikats- und Qualitäts-Weingüter.
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