Saint Péray Gemini

Jahrgang 2023
Beschreibung

Saint-Péray ist eine gerade mal 60 Hektar große Appellation im südlichen Teil der Nordrhone, in welcher ausschließlich weiße Rebsorten kultiviert werden. Bereits seit 1829 wurden hier Schaumweine nach der Methode Champenoise erzeugt die sich großer Beliebtheit erfreuten und auch Napoleon Bonapartes erster Wein, so sagt man, sei ein Saint-Péray gewesen. Heute jedoch ist sie weitgehend unbekannt, wobei hier nach wie vor komplexe und vielschichtige Weine aus Marsanne und Roussane gekeltert werden.
Juliens "Gemini" wächst auf einer ca. halben Hektar großen kalksteinhaltigen Parzelle. Ein äußerst nobles und natürlich duftendes Exemplar, etwas frische Birne, aber mehr Stein als Frucht. Auch am Gaumen sehr salzig und lang, direkt kristallin wirkend. Das ist wirklich grandios und ein Terroir-Ausdruck par excellence. Eine unbedingte Kaufempfehlung!

Saint Péray Gemini
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
32,50 € *
0.75 Liter (43,33 € * / 1 Liter)

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • Art : Weißwein
  • Rebsorte : Marsanne, Roussanne
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 13%
  • Anbau : BIO zertifiziert FR-BIO-01
  • Verschlussart : Naturkork
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

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Steckbrief
  • Land / Region: Frankreich, Nördliche Rhône
  • Trinkempfehlung: jetzt - 2035
  • Boden: Kalk,Lehm
  • Anbau: BIO zertifiziert FR-BIO-01
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Gebrauchtes Barrique
  • Artikelnummer: 161-563-23
Winzer
CECILLON, Julien
Juliens Vorfahren sind alteingesessene Weinbauern und das seit bereits elf Generationen, sein Onkel Jean-Louis Grippat ist eine wahre Legende in der Region und er selbst wurde somit bereits im Kindesalter mit der Arbeit in den steilen Hängen vertraut. Seine Faszination für Wein führte ihn über die Landesgrenzen hinaus und er reiste für unterschiedliche Praktika um die Welt. In Kalifornien lernte er schließlich seine Frau Nancy kennen, die zu dieser Zeit als Sommelière in San Francisco tätig war. Sie beschlossen, gemeinsam weitere Lehrbetriebe aufzusuchen, um schlussendlich die Familientradition der Cecillons an der Nordrhône fortzuführen und ihre eigenen Ideen zu verwirklichen.