Riesling Grand Cru Brand (trocken)

Jahrgang 2020
Beschreibung

Die legendäre Riesling-Lage aus Turckheim, ebenfalls mit Granitboden und einer feinen Sandauflage. Im Vergleich zum Sommerberg ist die Lage Brand etwas wärmer, sie ist gen Süden ausgerichtet, die Weine sind deshalb bereits in ihrer Jugend immer etwas zugänglicher.

Ausdrucksstarke Nase mit einer tiefgründigen Frucht von Birnen, Weinbergpfirsich und herbwürziger Mineralik. Am Gaumen wunderbar dicht, jedoch keineswegs ausladend, sondern ganz fein gewoben und kühl. Viel Saft, Stein und Aromenspiel. Ein großer Riesling, geprägt von einer prononcierten Mineralik. Ein glasklarer Nektar feinster Früchte, in seiner Textur ungemein edel und sinnlich. Im Abgang herrlich viel Gripp und feine erdige Nuancen.

Öffnen oder dekantieren Sie diesen Riesling am besten zwei Stunden vorher und trinken Sie ihn nicht zu kalt, bei 12 bis 14 Grad, dann entfaltetet er seine Mineralität und Klasse an schönsten.

Riesling Grand Cru Brand (trocken)
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
€63.00 *
0.75 Liter (€84.00 * / 1 Liter)

Prices incl. VAT plus shipping costs

  • Art : Weißwein
  • Rebsorte : Riesling
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 13,5%
  • Anbau : naturnah
  • Verschlussart : Naturkork
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

Ready to ship today,
Delivery time appr. 1-3 workdays

Steckbrief
  • Land / Region: France, Alsace
  • Trinkempfehlung: 2024 - 2042
  • Dekantieren: Ja
  • Boden: Granit
  • Anbau: naturnah
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Traditionell großes Holzfass
  • Betriebsgröße: 13,8 Hektar
  • Artikelnummer: 100-106-20
Winzer
BOXLER, Albert
Dass die Weine von Jean Boxler bei uns in Deutschland bis dato kaum bekannt sind liegt aber wohl auch an ihrem eigenen Stil. Denn wie zum Beispiel die Familie Trimbach bei ihrem Clos Saint Hune, so zielen auch die Boxlers bei ihren Rieslingen klar darauf ab, dass diese im Alter, nach fünf oder manchmal erst zehn Jahren, ihre ganze Klasse zeigen. Diese Philosophie kann man in der heuigten, schnelllebigen Zeit durchaus als altmodisch bezeichnen, was Jean Boxler übrigens als Kompliment versteht.