GAUL, Matthias
Deutschland, Pfalz
Der Gault Millau schreibt über Matthias Gaul: „„Da will einer nach vorne: Matthias Gaul fährt die Hektarzahl rauf und dafür die Erträge runter. …Heraus kommen Weine, weiß wie rot, die uns mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zurücklassen… Eine Kollektion, die sich gewaschen hat und daher den Schlüssel zu einem weiteren Aufstieg bildet.“
Genügte der Vätergeneration noch eine Ausbildung zum Kellermeister, so hängte Matthias Gaul wie viele andere seiner Generation noch ein wissenschaftliches Studium der Önologie dran. Zusätzliche Lehr- und Wanderjahre im Ausland und in Übersee heben seinen Blick heute deutlich über den dörflichen Tellerrand hinaus.
Matthias beschreibt seine Arbeitsweise wie folgt: „Unsere Trauben haben es gut bei uns, sie wachsen alle auf Hängen, die nach Süden ausgerichtet sind. Da das Haardtgebirge nach Westen bei uns durchbrochen ist, sorgen Westwinde für eine gute Belüftung. Wir Winzer aus Asselheim sind zudem „steinreich“. In unseren Weinbergen finden sich nicht nur Unmengen kleiner Steinchen, sondern zudem riesige Brocken. Die Kalksteine im Oberboden speichern die Sonnenwärme und geben sie nachts an die Reben ab. Der Lehm, der sich im Unterboden befindet, ist ein hervorragender Wasserspeicher, so dass die Reben auch während niederschlagsarmer Perioden gut versorgt sind.“
Matthias Gaul hat in den vergangenen Jahren reichlich investiert, um seine Weine so natürlich wie möglich ausbauen zu können. Pumpen oder Filter werden bei ihm nur noch äußerst sparsam eingesetzt. Die Natur, viel Zeit und die Schwerkraft sind seine besten Helfer.
Der Gault Millau schreibt über Matthias Gaul: „Da will einer nach vorne: Matthias Gaul fährt die Hektarzahl rauf und dafür die Erträge runter. …Heraus kommen Weine, weiß wie rot, die uns mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zurücklassen… Eine Kollektion, die sich gewaschen hat und daher den Schlüssel zu einem weiteren Aufstieg bildet.