Chardonnay Les Charots

Jahrgang 2022
Beschreibung

Die Lage Les Charots liegt im südlichen Teil von Pupillin, die Reben wurden 1986 gepflanzt. Der dünne Mutterboden besteht aus grauem Mergel und ruht auf einem Sockel aus Bajocian-Kalkstein. Die Trauben werden als Ganze gepresst, danach darf sich der Most über 24 Stunden klären bevor er auf den eignen Hefen in gebrauchten Holfässern (230 – 500 Liter) vergärt. Benjamin Benoit baut diesen Wein wie in Burgund reduktiv über 9 Monate in gebrauchten Fässern und weitere 5 Monate im Stahltank aus.

Im Vergleich zum Chardonnay Courbes Raies tritt Les Charots schlanker und verspielter auf. In der Nase fein gewoben mit Noten von Rosa Grapefruit, frischen exotischen Früchten und Grafit. Am Gaumen strahlt dieser Chardonnay regelrecht, er ist schlank und strotzt nur so vor Energie. In der Aromatik Zeste von Zitrusfrüchten, rosa Grapefruit, Salz und viel Stein. Mit viel Gripp, einer tiefen Konzentration, fokussiert und lang im Abgang.

Chardonnay Les Charots
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
64,00 € *
0.75 Liter (85,33 € * / 1 Liter)

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  • Art : Weißwein
  • Rebsorte : Chardonnay
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 13%
  • Anbau : naturnah
  • Verschlussart : Naturkork
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

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Steckbrief
  • Land / Region: Frankreich, Jura
  • Trinkempfehlung: jetzt - 2034
  • Dekantieren: Ja
  • Boden: Grauer Mergel,Muschelkalk
  • Anbau: naturnah
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Gebrauchtes Barrique
  • Betriebsgröße: 6 Hektar
  • Artikelnummer: 110-24-61
Winzer
CELLIER SAINT BENOIT
Benjamin stammt aus einer alten Winzerfamilie in Pupillin. Sein Urgroßvater gründete seinerzeit das Weingut, oder besser gesagt den Bauernhof, denn die meisten Domänen im Jura erwirtschafteten damals nur einen Teil ihres Einkommens mit Wein. Es gab Milchkühe, deren Milch für die Herstellung von Comté verkauft wurde, darüber hinaus wurde Getreide und Gemüse angebaut. Erst Anfang der achtziger Jahre konnte sich Benjamins Vater ganz auf den Weinbau konzentrieren. Er verkaufte seine Trauben an die Genossenschaft Fruitière Vinicole in Arbois. Im Jahr 2002 machte er seinen ersten Domaine-Wein, einen Vin Jaune. Im Jahr 2004 verließ er die Fruitière und vinifizierte 2 seiner 6 Hektar. Der Rest der Trauben wurde an andere Domänen oder Negociants verkauft.