Chardonnay La Marcette

Jahrgang 2022
Beschreibung

Der Chardonnay La Marcette stammt von zwei insgesamt 0,6 Hektar großen Parzellen im südlichen Teil von Pupillin. Die erste ist Parzelle flach und weist eine Kurve von Nordwesten nach Südwesten auf. Die zweite ist sanft geneigt mit ca. 10 % Steigung und liegt auf 335 m Höhe in Richtung Norden. Der Boden besteht auf feinstem Mergel, die Reben wurden 1982 gepflanzt.

Die Trauben werden als Ganze gepresst, danach darf sich der Most über 24 Stunden klären bevor er auf den eignen Hefen in gebrauchten Holfässern (230 – 500 Liter) vergärt. Benjamin Benoit baut diesen Wein wie in Burgund reduktiv über 9 Monate in gebrauchten Fässern und weitere 5 Monate im Stahltank aus.

Pure Mineralik in der Nase und pure Mineralik am Gaumen. Der Duft von frischer Hefe, Feuerstein und herben Zitrusfrüchten steigt in die Nase. Der Wein braucht Zeit und Luft, um sich im Glas zu entwickeln. Am Gaumen fest und dicht gewoben, mit Noten von Zitrusfrüchten, einer enormen Konzentration und einer enormen Mineralität. Die Frucht tritt hier komplett in den Hintergrund, sie durchaus reichlich vorhanden, wird aber von der Mineralität des Weines noch komplett eingehüllt. Ein großer Chardonnay aus dem Jura, gemacht für ein langes Leben.

Chardonnay La Marcette
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
68,00 € *
0.75 Liter (90,67 € * / 1 Liter)

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • Art : Weißwein
  • Rebsorte : Chardonnay
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 13%
  • Anbau : naturnah
  • Verschlussart : Naturkork
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

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Steckbrief
  • Land / Region: Frankreich, Jura
  • Trinkempfehlung: 2025 - 2036
  • Dekantieren: Ja
  • Boden: Grauer Mergel,Muschelkalk
  • Anbau: naturnah
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Gebrauchtes Barrique
  • Betriebsgröße: 6 Hektar
  • Artikelnummer: 110-24-63
Winzer
CELLIER SAINT BENOIT
Benjamin stammt aus einer alten Winzerfamilie in Pupillin. Sein Urgroßvater gründete seinerzeit das Weingut, oder besser gesagt den Bauernhof, denn die meisten Domänen im Jura erwirtschafteten damals nur einen Teil ihres Einkommens mit Wein. Es gab Milchkühe, deren Milch für die Herstellung von Comté verkauft wurde, darüber hinaus wurde Getreide und Gemüse angebaut. Erst Anfang der achtziger Jahre konnte sich Benjamins Vater ganz auf den Weinbau konzentrieren. Er verkaufte seine Trauben an die Genossenschaft Fruitière Vinicole in Arbois. Im Jahr 2002 machte er seinen ersten Domaine-Wein, einen Vin Jaune. Im Jahr 2004 verließ er die Fruitière und vinifizierte 2 seiner 6 Hektar. Der Rest der Trauben wurde an andere Domänen oder Negociants verkauft.