Das Languedoc, jener lang gezogene Landschaftsstreifen der von Nîmes im Norden bis nach Carcassonne im Süden reicht, bietet schon wegen seiner Größe eine ungeheure Vielzahl unterschiedlicher Weincharaktere. Einflüsse aus Spanien sind hier ebenso zu finden wie italienische Rebsorten. Als multikulturell könnte man durchaus die kleine Schar der Winzer bezeichnen, die hier unaufhaltsam daran arbeitet, das Image ihrer geschundenen Region wieder aufzupolieren. Vor zwei Jahren hatten wir noch ein wenig die Befürchtung, dass durch das rege ausländische Investment - neben zahlreichen Handelshäusern aus Bordeaux haben sich inzwischen auch einige internationale Konzerne vor allem aus den USA und Australien hier eingekauft - die Region vielleicht ihren eigenständigen Charakter verlieren könnte. Heute sehen wir doch ganz klar in Form von charaktervollen, sich deutlich vom internationalen Stil abgrenzenden Weinen, dass die Elite der Languedoc-Winzer autark ist und ihr eigenes Profil pflegt. Eigenständigkeit im Geschmack, darin liegt die Zukunft der Region und deshalb sollte auch jeder, der sich mit dem Thema Languedoc beschäftigen möchte, offen sein für neue Geschmacksbilder. Denn gerade in den vergangenen Jahren hat sich viel getan. Imponierten in den ersten Jahren die Weine vor allem mit Kraft, süßer Frucht und erkennbarem Barriqueausbau, so beginnt heute im Languedoc ein neues Zeitalter, das man mit „Terroir und Finesse“ umschreiben könnte. Geschmacksbomben mit barocker Konzentration mögen interessant zu verkosten sein, zum Trinken und vor allem zum Genießen sind sie aber nur wenig geeignet. Die Weine dagegen, die sich balanciert und finessenreich präsentieren, die ihre Herkunft, ihr Terroir erkennen lassen, machen da auf lange Sicht viel mehr Spaß. Hiervon trinkt man gerne auch ein zweites Glas. Überextrahierte Weine neigen dazu, ihre Herkunft, das Terroir, geschmacklich zu überdecken.
Seit Mitte der 90er Jahre sind wir mehrmals pro Jahr vor Ort und haben die Anfänge der Pioniere wie Aimé Commeyras und Marie Sorea hautnah miterlebt. Wir haben viel gelernt und vor allem enge Kontakte zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Szene vor Ort knüpfen können. Diese Pionierarbeit zählt sich heute darin aus, dass wir Ihnen eines der spannendsten Languedoc-Sortimente überhaupt bieten. Inzwischen meldet sich bereits wieder eine neue, die dritte Generation von Winzern zu Wort. Mas de Daumas Gassac, Aiguelière oder Marie Sorea waren die Pioniere, denen Persönlichkeiten wie Pierre Clavel oder Guy Moulinier folgten. Inzwischen beweisen Jungwinzer wie Frederic Pourtalié oder Fabien Reboul, das immer noch reichlich Potenzial für weitere Qualitätssteigerungen vorhanden ist. Dass diese noch nicht den Bekanntheitsgrad haben wie die alten Hasen, liegt schlicht an der Tatsache, dass es bis dato kaum Journalisten gibt, die sich die Mühe machen, vor Ort selber sensibel zu recherchieren. Es ist eben immer noch einfacher, auf Altbewährtes zurückzugreifen.
Lassen Sie sich also von unserem Insiderwissen inspirieren. Wir entführen Sie in die spannendsten Keller der Region. Die Qualität unserer geleisteten Arbeit wurde jüngst in der großen Languedoc-Verkostung der Zeitschrift MONDO honoriert. Insgesamt 350 Weine verkostete der bekannte Weinjournalist Gerhard Eichelmann, darunter auch einige, die wir in Deutschland vertreten. Dass diese allesamt auf dem Siegertreppchen landeten und mit 90 und mehr Punkten die Crème de la Crème der Verkostung bildeten, hat uns große Freude bereitet und uns in unserer Arbeit bestärkt.
Es würde uns freuen, wenn dieses Ergebnis für Sie Anreiz wäre, sich auf dieses neue Terrain zu begeben, das voller spannender Erfahrungen und Erlebnisse ist.
Das Languedoc, jener lang gezogene Landschaftsstreifen der von Nîmes im Norden bis nach Carcassonne im Süden reicht, bietet schon wegen seiner Größe eine ungeheure Vielzahl unterschiedlicher...
mehr erfahren » Fenster schließen Languedoc-Roussillon
Das Languedoc, jener lang gezogene Landschaftsstreifen der von Nîmes im Norden bis nach Carcassonne im Süden reicht, bietet schon wegen seiner Größe eine ungeheure Vielzahl unterschiedlicher Weincharaktere. Einflüsse aus Spanien sind hier ebenso zu finden wie italienische Rebsorten. Als multikulturell könnte man durchaus die kleine Schar der Winzer bezeichnen, die hier unaufhaltsam daran arbeitet, das Image ihrer geschundenen Region wieder aufzupolieren. Vor zwei Jahren hatten wir noch ein wenig die Befürchtung, dass durch das rege ausländische Investment - neben zahlreichen Handelshäusern aus Bordeaux haben sich inzwischen auch einige internationale Konzerne vor allem aus den USA und Australien hier eingekauft - die Region vielleicht ihren eigenständigen Charakter verlieren könnte. Heute sehen wir doch ganz klar in Form von charaktervollen, sich deutlich vom internationalen Stil abgrenzenden Weinen, dass die Elite der Languedoc-Winzer autark ist und ihr eigenes Profil pflegt. Eigenständigkeit im Geschmack, darin liegt die Zukunft der Region und deshalb sollte auch jeder, der sich mit dem Thema Languedoc beschäftigen möchte, offen sein für neue Geschmacksbilder. Denn gerade in den vergangenen Jahren hat sich viel getan. Imponierten in den ersten Jahren die Weine vor allem mit Kraft, süßer Frucht und erkennbarem Barriqueausbau, so beginnt heute im Languedoc ein neues Zeitalter, das man mit „Terroir und Finesse“ umschreiben könnte. Geschmacksbomben mit barocker Konzentration mögen interessant zu verkosten sein, zum Trinken und vor allem zum Genießen sind sie aber nur wenig geeignet. Die Weine dagegen, die sich balanciert und finessenreich präsentieren, die ihre Herkunft, ihr Terroir erkennen lassen, machen da auf lange Sicht viel mehr Spaß. Hiervon trinkt man gerne auch ein zweites Glas. Überextrahierte Weine neigen dazu, ihre Herkunft, das Terroir, geschmacklich zu überdecken.
Seit Mitte der 90er Jahre sind wir mehrmals pro Jahr vor Ort und haben die Anfänge der Pioniere wie Aimé Commeyras und Marie Sorea hautnah miterlebt. Wir haben viel gelernt und vor allem enge Kontakte zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Szene vor Ort knüpfen können. Diese Pionierarbeit zählt sich heute darin aus, dass wir Ihnen eines der spannendsten Languedoc-Sortimente überhaupt bieten. Inzwischen meldet sich bereits wieder eine neue, die dritte Generation von Winzern zu Wort. Mas de Daumas Gassac, Aiguelière oder Marie Sorea waren die Pioniere, denen Persönlichkeiten wie Pierre Clavel oder Guy Moulinier folgten. Inzwischen beweisen Jungwinzer wie Frederic Pourtalié oder Fabien Reboul, das immer noch reichlich Potenzial für weitere Qualitätssteigerungen vorhanden ist. Dass diese noch nicht den Bekanntheitsgrad haben wie die alten Hasen, liegt schlicht an der Tatsache, dass es bis dato kaum Journalisten gibt, die sich die Mühe machen, vor Ort selber sensibel zu recherchieren. Es ist eben immer noch einfacher, auf Altbewährtes zurückzugreifen.
Lassen Sie sich also von unserem Insiderwissen inspirieren. Wir entführen Sie in die spannendsten Keller der Region. Die Qualität unserer geleisteten Arbeit wurde jüngst in der großen Languedoc-Verkostung der Zeitschrift MONDO honoriert. Insgesamt 350 Weine verkostete der bekannte Weinjournalist Gerhard Eichelmann, darunter auch einige, die wir in Deutschland vertreten. Dass diese allesamt auf dem Siegertreppchen landeten und mit 90 und mehr Punkten die Crème de la Crème der Verkostung bildeten, hat uns große Freude bereitet und uns in unserer Arbeit bestärkt.
Es würde uns freuen, wenn dieses Ergebnis für Sie Anreiz wäre, sich auf dieses neue Terrain zu begeben, das voller spannender Erfahrungen und Erlebnisse ist.