Sauvignon Blanc Mirage VDF

Jahrgang 2023
Beschreibung

Es muss nicht immer ein Sancerre sein, auch andere Regionen an der Loire bringen spannende Sauvignon Blanc hervor, wie dieser hier aus Rochefort-Sur-Loire beweist. Die Böden bestehen dort aus Schiefer, aber auch Sandstein, was den Weinen sowohl Mineralität als auch Frucht mitgibt.

Mathilde entrappt die Trauben zu 100% und lässt die diese über 10 Tage mazerieren, bevor sie diese danach sanft presst. Der Ausbau erfolgt zu 70% im Stahltank und 30% in gebrauchten Barriques aus dem Burgund.

Der Wein wurde unfiltriert und mit minimalen 24 mg/l Schwefel abgefüllt. Mathilde will auf der einen Seite lebendige Weine machen, auf der anderen Seite aber saubere und stabile Weine vinifizieren.

Zart golden in der Farbe. Die Nase ist explosiv, es ist eine Mischung aus reifen Stachelbeeren, Sternfrüchten, Feuerstein und hefigen Nuancen. Auch am Gaumen finden wir diese Spannung wieder. Sie verbindet die reife, gelbe Frucht des Sauvignon Blanc mit einer herben Komponente, hier fügt sich alles zu einer noblen Textur zusammen. Im Finish kraftvoll, würzig, fest und lang. Der 2023er Mirage ist alles andere als ein stromlinienförmiger Sauvignon Blanc.

Sauvignon Blanc Mirage VDF
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
23,80 € *
0.75 Liter (31,73 € * / 1 Liter)

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • Art : Weißwein
  • Rebsorte : Sauvignon Blanc
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 13%
  • Anbau : naturnah
  • Verschlussart : DIAM-Korken
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

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Steckbrief
  • Land / Region: Frankreich, Loire
  • Trinkempfehlung: jetzt bis 2029
  • Dekantieren: Ja
  • Vin Naturel: Ja
  • Boden: grauer Schiefer,Sandstein
  • Anbau: naturnah
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Gebrauchtes Barrique,Stahltank
  • Betriebsgröße: 8,7 Hektar
  • Artikelnummer: 120-611-23
Winzer
TERRES D'IMAGINAIRE, Mathilde Magne
In Paris hat Mathilde Agrarwissenschaften und anschließen in Montpellier Önologin studiert. Ihre Stationen danach sind beeindruckend, denn auch ihr ging es darum, wichtige praktische Erfahrung zu sammeln. Zuerst ging es nach Saint-Émilion zum Château Figeac, anschließend zu Stefano Amerighi in der Toskana bis auch sie schließlich in Burgund bei Sylvain Pataille landete. Dort blieb sie drei Jahre, bis sie im April 2022 in Anjou Noir nahe Rochefort-sur-Loire mit 2,7 Hektar Weinbergen ihren Traum vom eigenen Weingut verwirklichte. Zusammen mit ihrem Studium blick Mathilde auf insgesamt 10 Jahre Berufserfahrung zurück, die drei Jahre in Burgund haben auch sie letztendlich aber am eindrücklichsten geprägt. Von Sylvain Pataille hat sie gelernt wie eine zeitgemäße biologische Weinbergsarbeit aussieht und wie man im Keller sensibel und mit möglich wenig Eingriffen klare und Terroir geprägte Weine vinifiziert. In Burgund hat sie darüber hinaus auch andere Winzer kennengelernt, darunter David Croix und Tomoko und Guillaume von Chanterêves, von denen sie einiges lernen durfte.