Infantado Júnior "Palhete"

Jahrgang 2021
Beschreibung

Laut des portugiesischen Gesetzes darf man nur dann den Namen „Palhete“ verwenden, wenn man einen kleinen Anteil weiße Trauben mit roten zusammen vergärt. Die Trauben für diesen Wein stammen aus sehr hoch gelegenen Weinbergen und die Reben dort sind nahezu vierzig Jahre alt. Für ihren "Palhete" verwendet die Quinta do Infantado ein bisschen mehr als 20% Weißweintrauben, schon bei der Lese kommen Rot-und Weißweintrauben in einen Bottich. Die Textur ist ganz fein und leicht. Schöne Kirsch, Zwetschgen und Waldbeeraromen mit jeder Menge Frische und Eleganz. Ein herrlicher Naturwein aus Portugal mit super Trinkfluß! Im Sommer kann man ihn ein weinig gekühlt genießen.

Hinweis: Naturweine werden anders vinifiziert als herkömmliche Weine. Sie werden unfiltriert, ungeschönt und/oder ohne Zugabe von Schwefel abgefüllt - deshalb schmecken sie auch anders. Mehr zum Thema Naturweine finden Sie hier: →  lesen mehr zum Thema Naturwein, Vin naturel, Vin vivant, Naturel wine

Infantado Júnior "Palhete"
Abbildung und Jahrgang beispielhaft
12,80 € *
0.75 Liter (17,07 € * / 1 Liter)

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • Art : Rotwein
  • Rebsorte : Tinta Roriz, Touriga Franca, Touriga Nacional
  • Weintyp : trocken
  • Alkoholgehalt: 12%
  • Anbau : naturnah
  • Verschlussart : Naturkork
  • Gesetzliche Angaben: enthält Sulfite

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Steckbrief
  • Land / Region: Portugal, Douro
  • Trinkempfehlung: jetzt - 2030
  • Dekantieren: Ja
  • Vin Naturel: Ja
  • Boden: Granit
  • Anbau: naturnah
  • Gärung: Spontan mit Naturhefen
  • Ausbau: Betontank,Gebrauchtes Barrique
  • Betriebsgröße: 20 Hektar
  • Artikelnummer: 900-205-21
Winzer
QUINTA DO INFANTADO
Gegründet wurde das Weingut 1816 für Pedro IV, dem zukünftigen König von Portugal. Den Namen „Infantado“ kann man mit „Prinz“ übersetzen, es war seinerzeit die Quinta, das Weingut, des Prinzen von Portugal. Heute wird das kleine Weingut von der Familie Roseira betrieben. Infantado war 1979 das erste Weingut, welches in der Douro-Region seinen Portwein selbst abfüllte, anstatt diesen, wie gesetzlich vorgeschrieben, an die großen Häuser in Vila Nova de Gaia zu verkaufen. Exportieren durfte man diesen zwar nicht, der Verkauf im Inland war jedoch erlaubt.