Moulin à Vent Les Michelons

Von einer besonderen Parzelle im „Les Michelons“, die vor 100 Jahren mit einer kleinen Mauer eingefasst wurde; die Reben stammen von 1911 und 1950. Es ist eine steile Südlage auf 300 Meter Höhe, der Boden ist hier reich an Granit und Quarzit. Die alten Reben und der mineralreiche Boden liefern ungemein konzentrierte Trauben, so dass man bei der Vinifikation sehr behutsam vorgehen muss, so Yohan Lardy. Dazu vergärt er die ganzen Trauben über 20 Tage im offenen Bottich ohne sie einzumaischen. Der Most wird nur ganz sanft angepresst und schließlich in gebrauchten Holzfässern unterschiedlicher Größe ausgebaut. Abgefüllt wird der Wein ohne jegliche Filtration oder Schönung. Dank seines ungemein sensiblen Ausbaus präsentiert sich der Moulin á Vent „Les Michelons“ ganz auf der duftig-fruchtigen Seite. Frische rote Waldbeeren, duftig und voller Charme. Auch am Gaumen ganz auf der charmanten Seite, die Frucht ist dicht und reif, zugleich klar und fein, sie ist unterlegt mit feinen Gewürznoten. Es ist die Textur, die Seidigkeit und Energie am Gaumen, die diesen Wein bei all seiner Konzentration so besonders machen.